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LIEBE

toaspern|moeller

Kann man sich in romantischen Beziehungen voreinander verletzlich machen, ohne gleichzeitig verletzt zu werden? In ihrem Duett LIEBE erkunden toaspern|moeller die vielen Zustände des Verliebtseins.

Wann wird Verliebtsein zur Verblendung und wann schlägt das Verlangen nach körperlicher Nähe um in Obsession? Wie wird die Projektion zur Wirklichkeit und wann wird der Reiz an der Unerreichbarkeit des Anderen zur Quelle der Selbstzerstörung?

In LIEBE erkunden toaspern|moeller die vielen Zustände des Verliebtseins, von wahnhafter Harmonie bis zur verzweifelten Dissonanz. Tagebucheinträge der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux verschmelzen mit Choreografie und Gesang zu einer virtuosen Performance, die ein aus der Distanz geborenes Begehren untersucht: vom Anrührenden, über heterosexuelle Klischees, bis hin zum Komischen und zum Cringe. Erstmals gemeinsam auf der Bühne zu erleben, singen und tanzen sich Tänzerin und Choreografin Alma Toaspern und der Sänger und Komponist Mathias Monrad Møller durch das poetische Bühnenbild des renommierten dänischen Künstlers Christian Friedländer. In der für das Duo typischen Verbindung aus Tanz und Musik beleuchtet LIEBE das Spannungsfeld zwischen erwiderten Gefühlen und dem Reiz an der Andersartigkeit des Anderen.

Am Donnerstag, den 04. Juli findet vor der Vorstellung ab 17:30 Uhr das ÜBUNGSLABOR: INTIMITÄT, NÄHE, DISTANZ UND KONSENS statt.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG toaspernImoeller CHOREOGRAFIE + PERFORMANCE Alma Toaspern KOMPOSITION + PERFORMANCE Mathias Monrad Møller TEXT Annie Ernaux, aus "Se perdre“ © Gallimard BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD Christian Friedländer BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD ASSISTENZ Pepita Neureuter LICHTDESIGN Martin Mulik CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Ottavia Catenacci OUTSIDE EYE Bernhard Siebert KÜNSTLERISCHE PRODUKTION Ulrike Melzwig ADMINISTRATION (DK) Astrid Gravsholt PRODUKTIONSLEITUNG (DK) Simone Zwicky

Eine Produktion von toaspernImoeller in Koproduktion mit LOFFT – DAS THEATER und Theater Basel. Gefördert durch Statens Kunstfond (DK), Augustinus Fonden (DK), Knud Højgaards Fond (DK). Gefördert durch die Stadt Leipzig - Kulturamt und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.