Profitraining Miriam Markl
Über die Klasse
Die Klasse basiert auf der Erforschung grundlegender Bewegungsprinzipien wie Schieben, Ziehen, Platzieren, Gleiten, Rollen und Verschieben, um kraftvolle, wilde und geerdete zeitgenössische Bewegungen zu entfesseln. Durch eine dynamische Mischung aus Improvisation und vorgegebenem Material werden die Teilnehmenden spielerisch eingeladen, die Organisation ihres Körpers in Bezug zum Boden zu erforschen, um ein tiefes Verständnis von Erdung, Schwerkraft und dem Zusammenspiel der Kräfte zu vertiefen. Während wir mit der Schwerkraft spielen, versuchen wir, das poetische Potenzial des Ungreifbaren zu entdecken und uns selbst auf einer aufregenden Reise ins Unbekannte zu überraschen, um künstlerische Möglichkeiten in den subtilen Nuancen der Bewegung zu entdecken.
About Miriam Markl
Miriam Markl ist freischaffende Bewegungskünstlerin, Tänzerin, Choreografin und Tanzvermittlerin mit Sitz in Mannheim und Berlin, Deutschland. Sie absolvierte ihr Tanzstudium von 2013 bis 2017 in Nürnberg und Mannheim. 2023 hat sie ihre Fortbildung im expressive art und therapie: Art/Life Process nach Anna Halprin am Tamalpa Institute (USA) abgeschlossen.
Als Tänzerin arbeitete sie unter anderem mit Lillian Stillwell, Sharon Fridman, Catherine Guerin u.v.m.. Als Gasttänzerin war sie am Theater und Orchester Heidelberg sowie mehrfach an der Staatsoper Stuttgart engagiert.
Als Tanzvermittlerin unterrichtet Miriam Profitraining national und international, leitet den wiederkehrenden Kursblock „Movement Research“ in Mannheim und war u.a. Teil des künstlerisch pädagogischen Teams des Community Art Projects „Moving your Stories“ unter der Leitung von Catherine Guerin. Gemeinsam mit Amelia Eisen unterrichtet sie die holistische Bewegungspraxis „Peripheral Vision“. Peripheral Vision ist in fortlaufender Entwicklung in Reykjavik (Island) mit der Unterstützung von SÍM Residency und Dansverkstaedid - the dance center of the independent dance scene.
Mit ihren eigenen Choreografien möchte sie Räume für neue Erfahrungen des Miteinanders schaffen und einladen, Unbekanntes und Andersartiges zu entdecken. Dabei zeigt sie ihre Performances im öffentlichen, urbanen und ländlichen Raum. Ihre Werke beschäftigen sich mit dem gesellschaftlichen Miteinander, wiederkehrende Themen sind Selbstbestimmung, Akzeptanz und Gemeinschaft.
Alle Aktivitäten, die derzeit in unserem Raum stattfinden, liegen in der Verantwortung der Nutzer (Trainer*innen, Künstler*innen). Sämtliche Verpflichtungen bzw. Ansprüche Dritter, die mit der Veranstaltung des Nutzers in Zusammenhang stehen, sind Sache des Nutzers.